In diesem Artikel erklärt euch BohnPlaysMusic, wie ihr mit einem 3D-Drucker Partydekoration und Gastgeschenke ganz leicht selbst machen oder herstellen lassen könnt, denn mit dem modernen 3D-Druck öffnen sich auch der Veranstaltungsbranche neue Türen: von maßgeschneiderten Gastgeschenken, über zum Thema passende Dekorationen, bis hin zur personalisierten Brautpaar-Figur auf der Hochzeitstorte. Der 3D-Drucker verwandelt jede Idee in greifbares Material zum Anfassen und Weitergeben.
Nutzt die Chance des 3D-Drucks zur Individualisierung in plastischer Perfektion auch für eure Feier.
3D-Drucker sind schon längst nicht mehr nur in der aufwändigen Industrie zu finden. Sie haben schon vor Jahren die heimischen Werkstätten erreicht und verwirklichen dort kreative Ideen.
Ein solcher Drucker erstellt aus euren 3D-Zeichnungen ein echtes Modell. Je nach Material (z. B. Plastik oder Metall) wird dabei entweder auf einer leeren Platte gedruckt oder aus einem bestehenden Rohstoff etwas entfernt. Der Drucker arbeitet sich dann Schicht für Schicht durch eure Zeichnung und fertigt das Modell nach eurem Maß.
Die meisten Drucker produzieren ihre Modelle aus Kunststoff, am verbreitetsten ist dabei das Polyester-Material „Polylactid“, kurz PLA. Es hat ähnliche mechanische Eigenschaften wie das Polyethylenterephthalat (PET, wie in Getränkeflaschen), zudem eine hohe Farbechtheit und eine geringe Dichte, wodurch die Modelle sehr leicht werden. Dieser Kunststoff befindet sich als Rohstoff aufgewickelt auf einer Spule neben dem 3D Drucker.
Beim Drucken im so genannten „Schmelzschichtverfahren“ wird der Kunststoff von einem Motor eingezogen und durch eine etwa 200° Celsius heiße Düse geführt, in der das Plastik schmilzt. Wie bei einer Heißklebepistole kommt nun aus dem heißen Ende („Hot-End“) ein formbarer Faden, allerdings in der Breite von gerade einmal 0,4 mm, der auf der Druckerplatte durch Abkühlen sofort wieder erhärtet.
Das durch motorisierte Schienen bewegliche Hot-End fährt nun die erste Schicht entsprechend der Informationen aus eurer 3D-Zeichnung, bis die Ebene komplett abgefahren und gedruckt ist. Anschließend wird die Platte des Druckers, auf dem das Modell entsteht, um wenige Zehntel Millimeter abgesenkt, sodass der Druckkopf nun die nächste Lage auf der bestehenden Schicht auftragen kann.
So arbeitet sich der Drucker durch Hunderte von Ebenen, bis euer Druck vollendet auf der Platte steht. Anschließend können Feinheiten noch durch Nacharbeiten (Schleifpapier, Heizstifte, etc.) korrigiert oder Farben aufgemalt werden.
Die Grundfarbe des Modells bestimmt die Einfärbung des Rohmaterials, welches also schon vor dem Druck zu wählen ist. Eine breit aufgestellte Druckerei verfügt über eine Vielzahl von Rohmaterial-Spulen in diversen Farbtönen.
Grundsätzlich können 3D-Drucker alles drucken, was größentechnisch innerhalb der Herstellungsmaße des Druckers liegt. Die gängigen Heimgeräte produzieren in einer Größe bis zu ca. 15 bis 20 cm in drei Richtungen (H x B x T) und können innerhalb dieses Würfels jede Figur drucken, die zuvor als 3D-Zeichnung angelegt wurde.
Lasst eurer Kreativität freien Lauf:
Lasst euch im Netz inspirieren und nehmt das Wissen mit, dass jede Idee in echtes Material verwandelt werden kann.
Es gibt verschiedene Anbieter, die eure 3D-Modelle drucken oder diese sogar für euch erstellen. Sowohl Online- als auch niedergelassene Händler bieten diesen Service an. Plattformen wie Thingiverse.com liefern bereits fertige Modelle, die ihr auf einfachen Editoren wie tinkercad.com noch weiter bearbeiten könnt.
Einen Vorteil bietet es, diese Dienstleistungen durch euren Veranstaltungsservice erbringen zu lassen, da die Produkte dann auf eure Feier abgestimmt, erstellt und gefertigt und direkt mitgebracht werden können. Im Event-Service von BohnPlaysMusic findet ihr alles rund um den 3D-Druck in einer überdurchschnittlichen Größe von bis zu 20 x 20 x 20 cm (H x B x T).
Wie in fast jeder technischen Richtung ist die Kombinationsvielfalt enorm. Von verschiedensten Bauformen (bewegliche Platte oder beweglicher Druckkopf) über die Materialpalette (PLA, ABS, TPU, Epoxidharz, …), die verwendeten Bauteile (Düsendurchmesser, beheizte Druckplatten, …) bis hin zur komplexen Konfiguration des Druckers (Geschwindigkeit, Temperatur, Flussmenge, …) erstreckt sich hier ein breites Wissensgebiet, in das man eintauchen kann. Das Internet bietet bereits große Portale und Communitys, um sich weiter für das Medium 3D-Druck zu begeistern.
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