Während eure Hochzeit (in der Regel) einen Tag lang dauert, werden zwei Dinge für immer bleiben: Die Erinnerung an diesen Tag und die Eheringe an euren Händen. Es lohnt sich also, die richtige Entscheidung bei der Wahl dieser kleinen Schmuckstücke zu treffen. Alle Informationen, die ihr dazu braucht, haben wir hier für euch zusammengestellt.
Das Timing ist beim Kauf von Eheringen entscheidend. Das gilt tatsächlich für viele Bereiche eurer Hochzeitsplanung, jedoch insbesondere bei der Suche nach passenden Trauringen:
6 Monate vor der Trauung solltet ihr spätestens anfangen, euch auf die Suche zu begeben – denn selbst wenn ihr euch schnell entscheidet, braucht die Schmiede noch einige Wochen für die individuellen Anpassungen eurer Partnerringe. Auch wenn ihr Familienerbstücke habt, die ihr als Eheringe nutzen wollt, solltet ihr diese rechtzeitig für alle Änderungen und Anpassungen zum Juwelier geben.
Hand aufs Herz: Ihr habt vor einer Hochzeit viele Dinge zu berücksichtigen. Was ist der absolute Last-Minute-Zeitplan bei der Wahl eurer Eheringe, der euch noch ruhig schlafen lässt? Wir haben folgenden Tipp für euch: Kauft die Trauringe 2 Monate vor dem Hochzeitstag. Die Lieferzeit beträgt in der Regel bis zu 4 Wochen und wenn dann noch Änderungen an der Größe oder der Gravur vorgenommen werden müssen, bleibt euch immer noch eine gute Woche Puffer.
Die Auswahl scheint schier endlos. Fragen, die ihr euch bei der Materialwahl eurer Eheringe helfen können, sind Folgende:
Wir möchten euch im Folgenden die einzelnen Materialien und ihre Vor- und Nachteile vorstellen.
Eheringe aus Gold sind definitiv die Klassiker unter den Hochzeitsringen. Dabei ist es wichtig für euch zu wissen, dass die Ringe niemals komplett aus Gold sein werden, weil dieses Material viel zu weich und nicht robust genug ist. Die Reinheit des Goldes wird in Karat gemessen, wobei 24 Karat purem Gold entsprechen. Die unterschiedlichen Färbungen des Goldes entstehen durch die Mischung mit anderen Metallen wie z. B. Kupfer oder Silber. So kommt auch die Farbe zustande, wenn ihr Eheringe in Weiß- oder Roségold kauft.
Während 8 oder 9 Karat zwar preiswerter sind, wird aufgrund der erwünschten Langlebigkeit der Trauringe, zu 18 Karat geraten. Übrigens: dies kann auch mit der Zahl 750 hinter dem Gold markiert werden, was den Prozentzahlen des Goldanteils entspricht, nämlich 75% Goldanteil.
Silber ist deutlich preiswerter, hat allerdings auch die Eigenschaft, seine Farbe im Laufe der Zeit zu verändern. Man kann Silber jedoch polieren und reinigen lassen, sodass es immer wieder wie neu aussieht. Wem goldene Eheringe zu pompös sind, kann super auf die silberne Alternative zurückgreifen. Wenn ihr allerdings Wert auf ein langes, möglichst makelloses Aussehen der Trauringe legt, ohne sich hin und wieder darum kümmern zu müssen, solltet ihr eure Eheringe besser nicht aus Silber fertigen lassen. Stört euch der Mehraufwand nicht, sie glänzend zu halten, dann raten wir euch zu Eheringen aus 925er Sterlingsilber.
Dieses Material schlägt alle anderen um Meilen, wenn es um Haltbarkeit, Allergiefreundlichkeit und Makellosigkeit geht. Kurzum: Platin ist unzerstörbar. Wenn ihr eure Eheringe aus Platin kauft, dann sind Diamanten und andere Steine sicher umschlossen, weil es keinen Abrieb gibt. Auch symbolisch passen die unzerstörbaren Eheringe aus Platin perfekt zu einer Hochzeit!
Dieses Material ist aktuell auch das Teuerste unter den gängigen Materialien für eure Eheringe.
Hier finden sich vor allem die Brautpaare unter euch schöne Alternativen, die Allergien gegen bestimmte Metalle haben. Die hautfreundlichsten Metalle sind neben Platin nämlich Keramik, Titan, Palladium und Carbon.
Letztere werden momentan auch als preiswerterer Geheimtipp zu Platin gehandelt. Carbo-Ringe sind abriebfest, es gibt kein Anlaufen und zudem sind sie sehr haltbar. Vielleicht sind aber auch Palladium-Ringe das Richtige für euch. Menschen mit einer Nickelallergie sollten hier aufpassen, allergische Reaktionen auf Palladium treten dann häufiger auf.
Tipp: Wer sich nicht zwischen Gold und Palladium entscheiden kann, muss das auch nicht! Das heutige Weißgold ist häufig eine Legierung aus beiden Materialien, sodass ihr beides haben könnt.
Wie eure Ringe am Ende aussehen, ist natürlich eine Frage des eigenen ästhetischen Empfindens. Schließlich müssen sie euch für einen langen Zeitraum gefallen. Sprecht euch am besten schon vor dem ersten Besuch bei einem Juwelier ab – das erleichtert den Auswahlprozess ungemein.
Beides ist reizvoll, beides hat Vor- und Nachteile, die sich an der Stelle gar nicht so einfach zusammenfassen lassen. Grundsätzlich sind glänzende Ringe weniger anfällig für Kratzer, können aber nicht ohne professionelle Unterstützung aufgearbeitet werden. Bei matten Ringen kommt es auf die Art der Mattierung an: Längs-, Quer-, Diagonal- oder gehämmerte Mattierungen weisen alle unterschiedliche Eigenschaften und Wirkungen auf. Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann guckt mal bei Eheringe.de vorbei.
Hier greift neben dem Geschmack auch die Frage nach dem Preis: Logisch, schmalere Ringe sind preiswerter, weil sie weniger Material benötigen. Insbesondere bei kräftigen Händen raten wir auch zu breiteren Trauringen. Optisch passt ein sehr schmaler Ring einfach nicht zu einer robusten Hand.
Ganz klassisch werden eure Trauringe mit dem Namen des geliebten Menschen und dem Hochzeitsdatum graviert. Praktisch ist dies auch für diejenigen unter euch, die gerne mal wichtige Daten vergessen!
Letztendlich ist jedoch alles möglich: Verbindet euch ein besonderes Zitat oder Wort? Mit welchem Satz habt ihr euch kennengelernt? Habt ihr Kinder, deren Namen ihr verewigen wollt? Ihr habt die Qual der Wahl, mit welchem Spruch ihr eurer Eheringe versiegeln wollt.
Der Kauf eurer Eheringe kann auch zu einem besonderen Event der Extraklasse werden. Nämlich dann, wenn ihr euch dazu entschließt, das gesamte Design oder sogar die Fertigung, natürlich mit professioneller Unterstützung, selbst zu übernehmen. Verena von whoismocca.de nimmt euch dabei mit bei dem Prozess der Gestaltung.
Was sich immer größerer Beliebtheit erfreut, sind sogenannte Eheringkurse: Hier könnt ihr eure Ringe selbst schmieden. Die Hochzeitsringe sind dadurch vielleicht weniger perfekt, aber direkt mit einer wunderschönen Erinnerung an ein gemeinsames Ereignis verknüpft. Ehering-Kurse in eurer Nähe findet ihr hier.
Nachdem ihr jetzt einen Überblick bekommen und vermutlich eine Idee von euren Vorlieben habt, kommt jetzt der Moment der Wahrheit: Wieviel wird euch dieser Punkt in eurem Budget kosten?
Diese Frage können wir leider nicht allgemeingültig beantworten. Das hängt von den Materialien und dem Fertigungsaufwand der Eheringe ab, die ihr euch aussucht. So müsst ihr in der Regel zwischen 300 und 1700 Euro einrechnen.
Noch ein Grund, möglichst früh mit der Suche und Planung rund um die Eheringe zu beginnen: So haben sie einen festen Platz im Budget und werden nicht übersehen.
Rechtzeitig solltet ihr euch auch den passenden DJ für eure Feier buchen! Unsere Datenbank auf weltklassejungs.de hilft euch dabei.
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