Kaum etwas hebt oder drückt die Stimmung so sehr wie die Menschen, die uns umgeben. Bei einer Hochzeit trifft das um so mehr zu. Ihr kennt eure Gäste am besten und könnt selbst gut einschätzen, wie der optimale Sitzplan für eure Hochzeit aussieht. Wir sagen euch, welche Regeln es gibt, welche No-Gos und Go-Gos, ob bei einer Hochzeit eine Sitzordnung überhaupt noch zeitgemäß ist und wie ihr Schritt für Schritt vorgeht, wenn ihr eine Sitzordnung erstellen wollt.
Ihr legt Wert auf Traditionen und klassische Bräuche? Oder eure Familie runzelt die Stirn, wenn ihr klassische Regeln missachtet? In diesem Fall ist es besser die zwei wichtigsten Regeln der Sitzordnung auf einer Hochzeit zu kennen. Damit könnt ihr fundierte Entscheidungen fällen und seid auf der sicheren Seite.
Logisch, denn alle sind dafür da, um euch zu sehen, mit euch zu feiern und wollen möglichst in eurer Nähe sein! Außerdem hat das den unschlagbaren Vorteil, dass ihr eure Runde gut im Blick behalten könnt und euch gegebenenfalls um die Gäste kümmern könnt, die gerade etwas außen vor sind. Die meisten Gäste freuen sich in der Regel sehr, dass Brautpaar in der Nähe zu sehen, immerhin bietet ihr viel Gesprächstoff, vor allem für Gäste, die einander nicht kennen.
Wo genau der zentralste Ort im Sitzplan eurer Hochzeit ist, hängt natürlich von der Anordnung der Tische ab. Entscheidet ihr euch z. B. für eine lange Tafel könnte die Sitzordnung auf eurer Hochzeit vorsehen, dass ihr in der Mitte sitzt.
Der Brauch sieht vor, dass die Braut rechts vom Bräutigam sitzt. Neben der Braut sitzt der Brautvater, neben dem Bräutigam die Brautmutter und anschließend ihre Partner oder Partnerinnen. Anschließend folgen die Großeltern und dann gegebenenfalls noch Geschwister und Trauzeugen. Ist bei eurer Hochzeit die Sitzordnung so nicht einzuhalten, dann platziert Großeltern oder Geschwister einfach an einen Tisch in unmittelbarer Nähe.
Diese Regel zur Sitzordnung am Brauttisch wird inzwischen stark herausgefordert – viele Brautpaare wollen den Tag einfach lieber im Umfeld ihrer engsten Freunde genießen als mit ihren Verwandten. Manche möchten die neuen Partner ihrer Eltern nicht mit am Tisch haben. Ihr müsst natürlich selbst wissen, wen ihr an eurem großen Tag in der Nähe haben wollt und wen nicht.
Die größten Fauxpas riskiert ihr hier wohl, wenn ihr enge Verwandte oder Familienfreunde zu weit von euch weg platziert. Klar, dass der Platz um euch herum limitiert ist – deswegen überlegt ihr euch am besten frühzeitig und kritisch, wer unbedingt in eure Nähe gehört. Benutzt gern ein großes Blatt Papier, um die Tische aufzumalen und viele kleine Zettel, um die Namen eurer Verwandten und Freunde zu notieren. So könnt ihr die Zettelchen solange herum schieben, bis ihr die perfekte Tischordnung für eure Hochzeit als Idee festhalten könnt.
Jede Familie und jeder Freundeskreis hat eine eigene Geschichte. In der Sitzordnung auf eurer Hochzeit zollt ihr dieser Geschichte am besten Tribut, indem ihr Menschen, die sich nicht leiden können voneinander trennt und Menschen mit Sympathie und gleichen Interessen zusammen setzt. Menschen, die gerne neue Leute kennenlernen, setzt ihr am besten zu den Gästen, die sonst niemanden kennen.
Das klingt erstmal leichter als es manchmal ist. Am besten ihr geht da strategisch vor:
Nehmt euch für die Zuordnung dieser Einzelpersonen ruhig nochmal separat ein wenig Zeit. Im Verlauf wird es immer wieder Personen geben, die zugeteilt werden müssen, z. B. auch Singles.
Extra-Tipp: Fragt ruhig auch nochmal nach, bevor ihr davon ausgeht, dass Menschen nicht miteinander können. Vielleicht ist ein Streit längst beigelegt und ihr müsst das in der Tischordnung eurer Hochzeit gar nicht mehr bedenken.
Extra-Extra-Tipp: Es hat sich bewährt, an jedem Tisch mindestens einen Menschen vom Typ “Entertainer” zu haben. Also eine Person, die ohne Probleme Gespräche initiiert und für eine gute Stimmung sorgen kann.
Immer mehr Brautpaare tendieren dazu, weniger vorzugeben und darauf zu vertrauen, dass ihre Gäste schon für sich selbst sorgen können. Auch die klassische Sitzordnung am Brauttisch wird abgelöst vom Gedanken der “Wahlfamilie”: Heutzutage fühlen wir uns häufig unseren engsten Freunden einfach näher als Teilen unserer Familie und wollen diese auch bei unserer Hochzeit eng um uns haben.
Vielleicht wird Großtante Evelyn die Stirn runzeln – erinnert euch trotzdem daran, dass auf eurer Hochzeit erstmal alles erlaubt ist, was euch gefällt. Dazu zählt auch die Sitzplatzordnung der Hochzeit. Ihr könnt sie sogar ganz weg lassen, auch das wäre legitim.
Allerdings gibt es wirklich gute Gründe, diese Tradition beizubehalten:
Es lohnt sich frühzeitig und strategisch bei der Planung der Tischordnung eurer Hochzeit vorzugehen. Wir verraten euch wie die Schritte sind, die euch zu einem stressfreien und guten Ergebnis führen.
Tipp: Es gibt hier super praktische Tischplaner, wie z. B. der von braut.de.
Denkt natürlich auch daran, dass auch eure Tanzfläche genug Platz braucht. Mit den richtigen DJ’s – die ihr z. B. über weltklassejungs.de finden könnt – wird diese nämlich gut gefüllt sein!
Discofox-Schritte lernen! Lerne diesen Allrounder JETZT! Discofox für jede Gelegenheit und alle Events. Alle Infos…
Unser DJ Sascha bringt als Sascha Beek über ganze 28 Jahre Erfahrung in dem Job…
Die nächste Firmenfeier steht vor der Tür und ihr möchtet einen unvergesslichen Abend erleben, der…
Wenn ihr als DJs schon mal für eine Hochzeiten gebucht wurdet, dann wisst ihr genau,…
What a Story!!! Seine einmalige gesichte erzählt uns Max in diesem DJ-Interview. Max bringt als…