Die Devise „Learning bei Doing“ ist unter DJs weit verbreitet. Es lohnt sich aber sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene, einen Blick auf Bildungsangebote aus der DJ-Branche zu werfen. Wir zeigen euch ein paar Möglichkeiten. Die wichtigsten DJ-Begriffe findet ihr in diesem Artikel.
Heutzutage sind Video-Tutorials aus dem Internet bei allen Fragen rund rums Deejaying die erste Anlaufstelle. Dort erklären Profi- und Amateur-DJs z. B., wie man eine DJ-Software bedient, wie man bestimmte Stile mixt, wie Beatmatching funktioniert usw. Es gibt auch umfassende Einsteiger- und andere Tutorials, die über eine halbe Stunde dauern und fundiertes Wissen vermitteln.
Vorteile: Youtube-Videos sind kostenlos und ihr könnt gezielt nach einzelnen Fragen suchen anstatt euch ein komplettes DJ-Lernprogramm anzugucken.
Nachteile: Nicht jeder DJ auf Youtube bietet verlässliche Antworten. Viele Tutorials sind in schlechter Qualität aufgenommen oder auf Englisch, was nicht jeder versteht. Außerdem müsst ihr eine hohe Eigenleistung erbringen, um euch aus allen Videos die für euch relevanten rauszupicken.
In DJ-Foren trefft ihr auf andere Interessierte, mit denen ihr euch austauschen und gezielte Fragen stellen könnt.
Vorteile: Ihr sprecht hier mit unabhängigen DJs, die euch ihre persönlichen Meinungen ohne kommerzielle Hintergedanken sagen. Das ist Gold wert. Foren sind auch super, wenn ihr eure ersten Tracks mixt und die Meinung anderer hören wollt. Stellt euren Track ins Forum und diskutiert ihn mit der Community.
Es gibt auch einige hochwertige Internet-Portale, die sich dem Deejaying verschrieben haben. djtutor.com ist so eine Seite, die interessante Inhalte auf Englisch bietet. Ein gutes deutsches Pendant ist der-perfekte-dj.de. Dort findet ihr neben Tutorials auch Kaufempfehlungen für Equipment und weitere Tipps. Natürlich findet ihr auch auf unserem Blog von weltklassejungs.de immer wieder Tipps, nicht nur wie ihr an Jobs kommt, sondern auch rund um Technik, Verbreitung und rechtliche Fragen zum Deejaying.
Um viel Eigenengagement kommt ihr als DJ nicht herum. Haltet euch auf dem Laufenden, was in der DJ-Welt gerade abgeht. Lest Magazine und Bücher für DJs. Ein beliebtes Exemplar ist das Einsteigerhandbuch „Gut aufgelegt!“ von Dirk Duske. Namhafte Magazine sind z. B. das DJ Mag mit der jährlichen Bestenliste der DJs und der Beat DJ Guide, ein Fachmagazin für DJs, Produzenten und Musikevent-Veranstalter.
Treibt euch im Internet auf entsprechenden Portalen herum und im echten Leben in Clubs! Partys werden euer Arbeitsplatz sein – also fangt schon jetzt damit, den DJs bei der Arbeit zuzuschauen und vielleicht sogar schon erste Kontakte zu knüpfen. Viele DJs geben gerne etwas von ihren Erfahrungen an Nachwuchstalente weiter – Fragen kann sich lohnen!
Es gibt auch, oft kostenpflichtige, Online-Seminare. Vorteil gegenüber kostenlosen Tutorials: Ihr habt meistens einen direkten Ansprechpartner, der zu festen Zeiten erreichbar ist und dem ihr alle Fragen stellen könnt. Alternativ bieten einzelne DJs oder Weiterbildungseinrichtungen auch Präsenzkurse an, wo ihr vor Ort DJ-Grundlagen lernen könnt. Befragt einfach mal eine Internet-Suchmaschine eurer Wahl nach passenden Angeboten.
Eine Schule für DJs? Ja, genau: Die VibrA School of DJing ist ein Angebot der Modern Music School und bietet in rund 20 Städten in ganz Deutschland Ausbildungen zum DJ an.
Das Kursangebot richtet sich sowohl an Anfänger als auch an Profis.
Vorteile: Man wird von Profis unterrichtet und hat einen speziell auf den eigenen Wissensgrad zugeschnittenen Unterrichtsplan. Dadurch lernt man einfacher und effizienter, worauf es beim Deejaying ankommt, als wenn man monate- und jahrelang autodidaktisch Foren, Videokanäle oder Einzelveranstaltungen durchforstet.
Ein ganz großer Vorteil ist auch das Equipment, das die Schule stellt. Dort habt ihr Zugriff auf teure Gerätschaften, die sich die meisten DJs vor allem in der Anfangsphase nicht leisten können. Außerdem könnt ihr euch vor Ort mit anderen (angehenden) DJs austauschen und nützliche Kontakte für spätere Jobs knüpfen. Es gibt sowohl Angebote für Gruppen als auch Einzelunterricht.
Nachteil: Im Gegensatz zu vielen Online-Tutorials sind die Kurse kostenpflichtig. Die Preise richten sich nach Standort, Teilnehmerzahl (Einzel- oder Gruppenunterricht), Kurs und Unterrichtseinheiten. Sie liegen aber in einem preislich moderaten Rahmen. In Dortmund z. B. zahlt ihr für die verschiedene Varianten des After Work DJ-Programms zwischen 79 und 199 € monatlich bei wöchentlichen Unterrichtseinheiten zwischen 30 und 60 min.
Die genauen Preise für ein Angebot findet ihr auf den Webseiten der einzelnen VibrA DJ Schools an den verschiedenen Standorten.
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Man ist nie zu alt DJing zu lernen ;-)
https://youtu.be/WGGqa0u6xA8