Kann man 2023 DJ werden und lohnt sich das überhaupt? Eine gute Frage finden wir, denn gerade heute gibt es viele verschiedene Möglichkeiten DJ zu werden. Übrigens: Der Begriff DJ kommt vom englischen Wort Discjockey (das wissen die meisten) und ist demnach geschlechtsneutral. Vor einigen Jahren wurde noch zwischen DJ und DJane unterschieden. Heute wird in der Szene einfach nur vom “DJ” gesprochen und das schließt alle Menschen mit ein.
Wir haben also in diesem Beitrag alle Infos für euch zusammengestellt, die ihr braucht, um DJ zu werden. Unser Tipp vorab: Wenn ihr Infos von wirklich erfahrenen DJs haben wollt, dann schaut euch unsere zahlreichen und spannenden DJ-Interviews an, die wir in den letzten Jahren mit viel Liebe gemacht haben.
In kaum einen anderen Beruf gibt es so viele verschiedene Abstufungen und Variationen. Nicht nur die Genres, die man als DJ bedient, sondern auch die Gehälter unterschieden sich extrem voneinander. Und das hängt nicht immer nur vom Können des DJs ab. Nicht jeder hochpreisige DJ hat besondere Skills, manche können sich einfach nur gut vermarkten. Nicht jeder günstige DJ ist schlecht, manchen fällt es nur schwer, entsprechende Preise für ihre Arbeit zu fordern. So oder so – wir finden das die goldene Mitte zu Anfang immer ein guter Weg ist. Ganz am Anfang ist natürlich jede Menge Übung angesagt. Wir könnten es folgendermaßen sagen: Jeder und kann 2023 DJ werden. Es gibt günstige DJ-Technik für den Anfang und viele Online-Tutorials. Worauf es hier am Anfang dennoch zu achten gilt, zeigen wir euch in den nächsten Abschnitten.
Wir kennen viele tolle DJs und genau daher wissen wir auch, dass es nicht den einen Berufseinstieg gibt. Eine Frage stellt sich natürlich dennoch zu Anfang: Möchte man Hobby oder Profi DJ werden? Diese Frage kann sich nur jeder selbst beantworten. Die meisten fangen jedoch irgendwo zwischen Hobby-DJ und “DJ bei privaten Partys” an. Hier wird erst mal geübt, geübt und noch mal geübt. Zuvor übt man natürlich zu Hause in den eigenen vier Wänden und geht den Mitbewohnern oder Familienmitgliedern auf die Nerven. Wenn man empfindliche Nachbarn hat, kann man auch darüber nachdenken, sich in einem gemeinschaftlichen Studio einzumieten. Wir zeigen euch nun konkrete Schritte, die ihr gehen könnt, um 2023 DJ zu werden!
Eines vorab: Wir können euch hier nur eine kleine Auswahl an Programmen und Technik zeigen. Es gibt noch viele andere, die wir natürlich nicht alle nennen können.
Ohne Musik kann man kein DJ sein. Der einfachste Weg, an Musik zu kommen, sind digitale Musik-Portale. Gerade am Anfang möchte man noch keine Unmengen an Geld für teuer Schallplatten oder Lieder ausgeben. Ihr solltet also so simple wie möglich beginnen. Klassiker sind Amazon, iTunes, Soundcloud oder auch Beatport. Mit diesen Portalen kannst du zu Anfang durchstarten. Und tatsächlich hat Spotify auch ein DJ Feature. Wer Spotify zum Auflegen nutzen möchte, kann dies unter anderem mit folgenden DJ-Programmen machen:
Wenn ihr eure Musiksammlung fürs Erste zusammen habt, braucht ihr natürlich noch einen DJ Controller, damit ihr üben könnt, fließende Übergänge zwischen den Songs zu machen. Das A und O für den DJ Anfänger ist es, Songs zu finden, die zueinander passen, von der Tonart oder den Beats per Minute und diese dann so abzuspielen, dass die Menschen nicht hören können, wann ein Lied endet oder das andere anfängt. Allerdings müssen wir dazu sagen, dass sich auch diese Basics unterscheiden können. Ein Club-DJ sollte das Mixen auf jeden Fall beherrschen. Manche DJs der alten Schule spielen wiederum Lieder einzeln ab und erzählen in den Pausen ein bis zwei Sätze zu dem jeweiligen Lied. Auch in der Reggae-Szene ist diese Art und Weise verbreiteter und die DJs geben verschiedene Sprüche und Gesänge von sich, während sie die Platte wechseln. Wenn man jedoch Techno DJ werden möchte, sind saubere und fließende Übergänge ein Muss, damit ein Flow für die tanzende Menge entstehen kann. Um diese Übergänge zu üben, braucht ihr DJ-Controller.
Passende Controller für den Anfang sind z.B:
Natürlich braucht ihr noch entsprechende Musik-Boxen und auch Kopfhörer, damit ihr das Mixen üben könnt. Wer direkt investieren möchte, kann sich ebenfalls DJ-Möbel besorgen. Zum Thema Kopfhörer haben wir einen ganzen Beitrag mit Vergleichen, den ihr euch durchlesen könnt. Ihr müsst also ein paar Anschaffungen machen, um DJ zu werden. Die Kosten sollten jedoch am Anfang nicht zu hoch sein. Deshalb liegen unsere Vorschläge in einem moderaten Preisrahmen.
Warum wir hier einen besonderen Unterschied machen? Wir glauben, dass der größte Unterschied in der Art und Weise liegt, wie man das Hobby zum Beruf macht. Als DJ, zum Beispiel als Hochzeits-DJ oder Event-DJ kann man bei vielen verschiedenen Events auflegen. Geburtstage, Laden-Eröffnungen, Hochzeiten, Partys und vielem mehr. Es gibt viele verschiedenen Aufträge. Wenn man sich speziell auf Techno-Musik spezialisiert hat, sieht das Ganze etwas anders aus. Techno wird eher in nur in Klubs, bei Raves oder privaten Partys gespielt. Man muss also in einer bestimmten Szene sein, damit man Hörer und Tänzer findet, die zu der Musik tanzen wollen. Doch im Grunde unterscheidet es sich ansonsten nicht viel voneinander, ob ihr Hochzeits-DJ oder Techno-DJ werden wollt. Die wichtigsten Faktoren (das Üben und Ausprobieren nehmen wir mal als selbstverständlich) für eure Karriere als DJ sind folgende:
Wenn ihr den Schritt in Richtung DJ-Beruf machen wollt, könnt ihr das natürlich neben eurem Hauptjob tun. In diesem Fall ist das DJ eine selbstständige Tätigkeit, ihr seid dann freiberuflich DJ. Bei der Steuer müsst ihr eure Einnahmen dann natürlich angeben. Als DJ kann man auch ein Gewerbe anmelden. Hier müsst ihr euch vorab informieren, welche Vor- oder Nachteile es für euch persönlich hat. Das hängt ganz davon ab, ob ihr sonst noch einen Job habt und welche Dienstleistungen ihr als DJ noch anbieten wollt. Wenn ihr zum Beispiel sehr viele Fahrten mit dem Auto macht, würde ein Firmenwagen Sinn machen. Dieses könnt ihr als Gewerbetreibender besser mit der Steuer verrechnen, als wenn ihr freiberuflicher DJ seid und euer Auto auch für private Zwecke nutzt.
Wie genau man sich als DJ selbstständig macht erfahrt ihr in diesem Beitrag!
Alles ist möglich, wenn man dran bleibt und 100 % gibt. Niemand möchte einen DJ, der nur zu 70 % Spaß an seinem Beruf hat. Gerade beim DJing geht es darum, Empathie zu haben und den Menschen genau die Musik zu spielen, die sie begeistert. Denkt noch mal an unseren Tipp von oben! Unsere DJ-Interviews geben euch einen wirklich guten Ausblick auf das, was euch als Profi-DJ erwartet. In jedem Interview fragen wir unsere DJs auch nach Tipps für alle, die DJ werden wollen. Hier könnt ihr einige Interview lesen.
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