In diesem Artikel erfahrt ihr von DJ Marscha, wie ihr als DJ beim ersten Kunden-Kontakt mit einem angemessenem Auftreten überzeugen könnt. Der erste Eindruck zählt und kann nicht rückgängig gemacht werden. Daher ist es wichtig, gleich beim ersten Kontakt alles richtig zu machen und den Auftraggeber von euren Leistungen und eurer Person zu überzeugen. Wie das am besten funktioniert, lest ihr hier.
Die richtige Reaktion auf eine Kundenanfrage
Ihr bekommt eine Kundenanfrage, checkt euren Terminkalender und bemerkt, dass ihr den Termin noch frei habt. Sofort fertigt ihr nach Erhalt aller wichtigen Informationen ein Angebot an und lasst es dem Kunden zukommen. Wenig später ist die nächste Email da – der Kunde hat Interesse, möchte euch aber vor einer Buchung persönlich kennenlernen, um zu schauen, ob ihr zu ihm, seinen Gästen und seiner Feier passt.
Tipp der Redaktion: Wenn ihr euch als DJ bei weltklassejungs anmeldet, spart ihr euch das aufwendige Angebote-Schreiben und Verhandeln. Denn wenn ihr einmal euer DJ-Profil erstellt habt, werdet ihr automatisch von Kunden gefunden und gebucht – ohne weiteren Aufwand für euch.
Das erste Treffen: Lasst den Kunden entscheiden
Natürlich schlagt ihr ein Treffen vor, um den Kunden persönlich kennenzulernen und eine Buchung in die Wege leiten zu können. Hier fängt es bereits an:
- Seid nicht fixiert auf Termine, an denen es euch passt. Lasst dem Kunden den Vortritt und bietet ihm an, Zeit und Ort vorschlagen zu können.
- Möchte der Kunde lieber telefonisch den Erstkontakt haben, dann bietet ihm an, ihn um eine bestimmte Uhrzeit anzurufen.
Tipps der Redaktion:
- Buchen Kunden ihren DJ über weltklassejungs, ist das telefonische Vorgespräch mit dem DJ immer im Preis enthalten. Als weltklassejungs-DJ solltet ihr dieses eurem Kunden daher immer zeitnah anbieten.
- Optional kann ein weltklassejungs-Kunde gegen einen Aufpreis für die Anfahrt ein persönliches Vorgespräch dazu buchen, damit er seinen DJ nach der Buchung persönlich treffen kann.
Seid pünktlich und zuverlässig
Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind natürlich von absoluter Wichtigkeit. Seid euch von Anfang an sicher, dass ihr an dem ausgemachten Termin auch wirklich Zeit habt. Was soll der Kunde denn denken, wenn ihr ihn bereits beim ersten Gespräch sitzen lasst und vertröstet? “Vielleicht lässt er mich ja auch an meiner Hochzeit sitzen und ich habe keine Musik, ich schaue mich lieber nach einem anderen um”, wäre wohl nicht gut.
Die richtigen Fragen stellen
Wenn es dann soweit ist und ihr euch bei einem Kaffee zusammensetzt, ist es wichtig, nicht verkrampft in das Gespräch zu gehen. Bleibt ihr selbst! Schließlich wollt ihr ja den Kunden von euch überzeugen und nicht von etwas, was ihr nicht seid. Erstellt euch vorab ein kleines Konzept mit wichtigen Fragen, die für das Event wichtig sind:
Fragt nach dem Hochzeitslied!
Im besten Fall weiß das Brautpaar, welches Hochzeitslied sie sich wünschen. Wenn nicht, dann erzählt, welche Hochzeitslieder gerne genommen werden oder fragt nach einem Lied, was beide verbindet.
Lieblingsmusik / Genre
Welche Musikrichtungen sind gewünscht, welche sind ein absolutes No-Go? Absolut wichtig, damit ihr nicht Musik spielt oder euch auf etwas einstellt, was gar nicht gewünscht wird. Lasst euch einige Beispielkünstler nennen, damit ihr euch einen groben Einblick verschaffen könnt.
Gibt es weitere Acts, mit denen Absprache gehalten werden muss?
Seien es Sänger, die eine Instrumentalversion über eure Anlage laufen lassen möchten oder auch Trauzeugen, die Reden oder Spiele vorbereitet haben. Wenn es euch recht ist, bietet an, dass eure Kontaktdaten an den Trauzeugen weitergegeben werden dürfen, damit das Brautpaar nicht immer vermitteln muss.
Worauf ihr noch achten solltet
Stellt der Kunde euch Fragen und möchte mehr über euch wissen, dann sind wir wieder bei dem Punkt von oben. Seid ihr selbst! Freundlichkeit, ein gepflegtes äußeres Erscheinungsbild und Hilfsbereitschaft sollten für euch selbstverständlich sein. Jogginghose und T-Shirt sollten an dem Tag lieber im Schrank bleiben! Hemd und Jeans ist hierfür wohl die beste Lösung.
Die Chemie zwischen euch muss passen und wenn das zutrifft, dann gehen beide Parteien mit einem guten Gefühl in das Event. Heißt auch, dass ihr hilfsbereit sein müsst. Wenn noch Fragen offen sind oder der Auftraggeber nicht weiß, wie er etwas handhaben soll, dann versucht, durch eure Erfahrungen aus vergangenen Events Hilfe zu geben.
Fazit
Wenn ihr diese Schritte befolgt, dann steht der Buchung nichts mehr im Wege, und wenn ihr alles richtig macht, habt ihr Folgeaufträge sicher. Fazit: Seid ihr selbst, bietet eure Hilfe an, seid zuverlässig.
Dieser Experten-Artikel stammt von DJ Marscha. Teilt ihr seine Erfahrungen zum Erstkontakt mit Kunden? Hinterlasst gerne einen Kommentar.
Titelbild: © pixabay.com
Das ist genau so . Eigentlich kann man dem nichts hinzufügen.