Was hilft gegen einen Kater?

Was hilft gegen einen Kater?

So gut wie jeder Partyliebhaber kennt diese Situation: Du wachst nach einer langen, richtig guten Party mit super Musik, klasse DJ und toller Stimmung auf und dein Kopf brummt und pocht und auch dein Magen fühlt sich richtig flau an. Im gleichen Moment verfluchst du Alkohol und musst dir erstmal genau überlegen, wie du jemals wieder aus deinem Bett herauskommen sollst. Die Diagnose ist ganz klar: Du hast einen dicken, fetten Kater! Mittlerweile gibt es unzählige Methoden, Tricks und Tipps, um einen Kater möglichst rasch zu bekämpfen. Hilft das Konterbier, ein Aspirin oder ein salziger Rollmops? Wir haben uns für euch auf die Suche nach den beliebtesten und wohl hilfreichsten Mitteln gemacht, die euch bei einem Kater helfen sollen!

1. Das große Katerfrühstück

Sobald du in der Lage bist, dein Bett nach der langen Partynacht zu verlassen, solltest du deine Kräfte für ein großes Katerfrühstück mobilisieren. Was du dabei auftischen solltest, haben wir für dich recherchiert.

– Eine Essensrubrik deines Frühstücks sollte auf jeden Fall salzig sein. Saure Gurken, Salzstangen oder der typische Rollmops ersetzt die durch den Alkohol verloren gegangenen Salze und liefert Mineralstoffe.
– Eine weitere Kategorie sind Früchte, Joghurt und Quark. Zusammen mit einem Schuss Honig fördert der Fruchtzucker den Abbau des Alkohols und das Obst liefert viel Kalium (besonders Kiwis und Bananen) und sorgt für einen Vitamin C-Schub, der auch bei der Entgiftung der Leber unterstützt.
– Eier sollten bei deinem Katerfrühstück auch nicht fehlen. Die darin enthaltenen Aminosäuren fördern den Abbau von Acetaldehyd, was für diesen fiesen Kater verantwortlich ist.
– Für den flauen Magen kannst du dir eine Rinderbrühe zubereiten, ein weiteres Anti-Kater-Mittel. Falls du motiviert genug bist, verfeiner sie doch mit ein paar Nudeln, gekochten Eiern, grünen Zwiebeln und ein bißchen Chili. Dann hast du dir die chinesische Suppe namens “Yaka mein” zubereitet, die angeblich in den USA zu den traditionellen Anti-Kater-Klassikern gehört.

2. Viel trinken, aber das richtige!

Was hilft noch bei einem Kater? Nach der Kater-Erkenntnis ist das Durst haben wohl der zweite Gedanke nach dem Aufwachen. Neben Mineralwasser gibt es auch hier einige Getränke, die dein Gemüt wieder besser stimmen und den Kater vertreiben sollten.

Oft wird geraten, zu dem Mineralwasser auch einen Schuss Fruchtsaft zu mischen. Eine Apfelsaftschorle oder ein Tomatensaft sind isotonisch und das wiederum soll einen positiven Einfluss auf das Unwohlsein haben. Sollte dir dein Magen große Probleme bereiten, wird statt der Fruchtsäfte und des Mineralwassers eher zu einem Kräutertee geraten. Vor allem grüner Tee ist ein gutes Mittel gegen Magenschmerzen, entgiftet die Leber und durchspült die Nieren. Eine wohl nicht allzu schmackhafte Getränke-Alternative stellt der schwarze Kaffee mit Zitronensaft dar. Der Geschmack soll scheußlich sein, aber die Wirkung groß. Was tut man nicht alles gegen einen Kater!

Für viele ebenso gewöhnungsbedürftig ist der Geschmack von Energizer Getränken, wie RedBull & Co.. Dennoch hilft dieses Getränk so manchem die Kater-Beschwerden schnell zu lindern. Angeblich soll das enthaltene Taurin freie Radikale, also schädigende Stoffe, im Körper abbauen.

3. Massage mit Pfefferminzöl

Gegen den dicken Kopf soll Pfefferminzöl Wunder wirken. Hierzu musst du deine Stirn, Nacken und die Schläfen mit ein paar Tropfen einmassieren. Das Pfefferminzöl wirkt angeblich erfrischend und entspannend zugleich. Eine wohl auch sehr hilfreiche Massagetechnik ist ein spezieller Akupressur-Griff, bei dem du deinen Zeigefinder im Nacken ansetzt und anschließend entlang der Mitte der Schädeldecke bis vorne zur Stirn massierst. Diese Art von Massage solltest du ein paar Mal wiederholen.

4. Was tun gegen den Kater? Die Antwort findest du vor der Tür!

Auch wenn dir an einem so verkaterten Tag überhaupt nicht der Sinn danach steht, ein Bein vor die Türe zu setzen, scheint sich die Überwindung jedoch auszuzahlen. Die frische Luft liefert deinem Körper viel Sauerstoff und bringt deinen Kreislauf wieder in Schwung. Je nachdem wie stabil du dich fühlst, kannst dich für einen gemütlichen Spaziergang entscheiden oder auch eine Runde Joggen gehen und den Restalkohol regelrecht ausschwitzen. In jedem Fall hilft dir die Bewegung als Anti Kater Mittel, den Alkohol schneller abzubauen und dich schneller besser zu fühlen.

5. Das klassische Mittel gegen Kater: Aspirin

Auf dieses Anti-Kater-Mittel wird wohl in der Partyszene am häufigsten zurückgegriffen. Es ist einfach in der Handhabung und wirkt relativ schnell gegen die Kopfschmerzen. Viele Mediziner halten jedoch nicht viel von der Einnahem von Aspirin gegen einen Kater. Zwar gehen die Kopfschmerzen zurück, jedoch greift Aspirin den Magen an und schaltet dessen Schutzfunktion aus. Eine bessere Alternative wäre hier wohl eine in Wasser gelöste Magnesium-Tablette oder ein schöner kalter Wickel für den pochenden Kopf.

6. Kaffebohnen kauen

Dieser Tipp gegen einen Kater, könnte ein altes Hausmittelchen von Oma sein. Jedenfalls ist diese Methode recht unbekannt, soll aber angeblich sehr gut gegen die Kater-Beschwerden wirken. Du benötigst nur ein paar Kaffeebohnen, die du nacheinander (maximal bis zu zehn Bohnen) langsam zerkaust und schluckst. Eine gute Voraussetzung hierzu wäre, dass du den Geschmack von Kaffee magst.

7. Was hilft noch gegen Kater? Einfach nur schlafen!

Solltest du am Tag nach der Feier frei haben, schätze es und schlafe deinen Rausch aus. Während des Schlafens kannst du neue Energie tanken und deinen Körper regenerieren. Diese Anti-Kater-Methode ist nach einer langen Partynacht und dem entstandenen Schlafdefizit eigentlich leicht umzusetzen.

8. Das altbewährte Konterbier

Dieses Mittel gegen einen Kater wird heiß diskutiert. Hilft es oder nicht? Ist es gesund oder nicht? Bewiesen ist wohl, dass ein Bier eine isotonische Wirkung hat, welche sich wiederum positiv auf deinen Kater auswirkt. Geraten wird auch nur ein Konterbier zu trinken und nicht mehr. Ansonsten könntest du aufgrund des Restalkohols wieder betrunken werden. Außerdem wird die Leber wieder zusätzlich belastet und auch der dann ausbleibende Kater soll einfach nur nach hinten verschoben werden, so dass du mit der Kater-Bekämpfung ständig wieder von vorne anfängst.

9. Spezial- und Wundermittel: Gibt es sie und helfen sie wirklich?

Gegen jedes Wehwechen gibt es heute die passende Medizin. Wer hat sich nicht da auch schon mal gefragt: Wieso erfindet nicht endlich jemand DAS Wundermittel gegen diesen häßlichen Kater? Genau das haben sich auch die Gründer Torben und Chris von one:47 gefragt und, gesagt – getan, Deutschlands ersten “Anti Hangover Shot” erfunden. Stylisch verpackt als 60ml-Shot und mit allerlei exotischen Zutaten, wie Ingwerwurzel, Kaktusfeige und Artischocke ergänzt um zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe, soll er vor und nach dem Alkoholkonsum getrunken, den Kater gar nicht erst entstehen lassen. Praktisch allemale, im Geschmack säuerlich/scharf. Und funktioniert das? Auch hier lautet die Antwort: Komm darauf an! Die Gründer schreiben: “Den Freifahrtschein zum maßlosen Betrinken gibt es also auch nicht in Form von one:47.” Dafür ist der Kater zu komplex und der Mensch und die Umstände zu verschieden. Wer dem WUnder eine Chance geben will, kann den Anti-Kater-Shot hier gleich online bestellen.

Fazit

Ihr seht es gibt viele Tipps gegen einen Kater und wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren. Das beste Mittel gegen einen Kater ist es aber natürlich immer noch erst gar keinen Kater entstehen zu lassen. Nicht zuviele Alkoholsorten an einem Abend durcheinander trinken, immer zwischen durch den Mineralmangel z.B. durch ein Mineralwasser ausgleichen und vor allem seine Grenze kennen, und rechtzeitig mit dem Alkohol trinken aufhören. So kann man, auch ohne komplett auf Alkohol zu verzichten, ausgelassen und gesund feiern ohne am nächsten Morgen mit einem Kater aufzuwachen! Wir wünschen viel Spaß beim Ausprobieren.

Wie sind eure Erfahrungen und welche Tipps habt ihr, um einen Kater zu bekämpfen oder gleich zu vermeiden? Wir sind gespannt!

Titelbild: © detailblick / Dollar Photo Club
3 Kommentare
  1. Einfach nichts mehr zu trinken um einen Kater zu vermeiden finde ich… Naja… im echten Leben ist das so nicht immer umsetzbar 😉
    Den Shot kenne ich bereits und habe ihn ein paar ausprobiert. Er hat seine Wirkung und funktioniert gut, ich hatte an den nächsten Tagen einen kaum spürbaren Kater. Fehlt nur noch eine ordentliche Ladung Wasser nebenher und/oder danach und die Nummer steht.

  2. Wie DJ Claris schon schreibt geht es hauptsächlich um den Nährstoffverlust. Dieser sollte ausgeglichen Werden. Neben Magnesium zählen z.b. auch Vitamin A,C und B dazu.

  3. Ein Kater bedeutet nichts anderes als dehydriert zu sein. Weil der Alkohol die Nierenfunktion beschleunigt werden wichtige Mineralien und Elektrolyte werden mit ausgeschieden. Man kann das Schlimmste sehr einfach vermeiden: Ein großes Glas Wasser mit Magnesium-Tablette VOR dem Einschlafen. Damit kann man den klassischen Kater vermeiden.

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